DER SPENGLER CUP 2020 WIRD ONLINE DURCHGEFÜHRT

8. Dezember 2020

Das Organisationskomitee des Spengler Cup Davos macht im Corona-Jahr aus der Not eine Tugend! Nach der offiziellen Absage des Spengler Cup 2020 hat sich das OK, zusammen mit seinen Sponsoringpartnern UBS, Würth, Schenker Storen und Skoda, dazu entschieden, das älteste internationale Eishockey-Mannschaftsturnier erstmals, in seiner 93-jährigen Geschichte, in Form eines eTurniers auszutragen.

DER SPENGLER CUP 2020 WIRD ONLINE DURCHGEFÜHRT

Jeder der zu Hause eine Spielkonsole hat, kann am diesjährigen eSpengler Cup teilnehmen. Auf dem EA-Sports NHL21 Game finden vom 14. bis am 16.12.2020 die Qualifikationsturniere online statt. Die Spiele der Finalstage werden im Spengler Cup-Modus am 19.12.2020 ausgetragen und das grosse Finale wird am 26.12.2020 live auf srf.ch/sport übertragen. In der digitalen Spengler Cup-Version stehen mit dem HC Davos, dem HC Ambri Piotta, dem Team Canada, dem russischen Vertreter Ak Bars Kazan, dem tschechischen Traditionsclub Sparta Prag und dem finnischen Spitzenteam KooKoo Kouvola dieselben Teams am Start, welche am diesjährigen Spengler Cup teilgenommen hätten.

Der Spengler Cup ist im digitalen Zeitalter angekommen
Das EA-Sports NHL Game verfügt schon seit 2017 über einen Patch mit dem Spengler Cup. Bis zu 168’000-mal jährlich wurde der Spengler Cup-Modus weltweit gespielt. Somit hat sich das Label Spengler Cup «klammheimlich» auch in der eSports-Welt etabliert. Dies ist auch dem Organisationskomitee des Spengler Cup nicht verborgen geblieben. Dazu meint der Spengler Cup OK- Präsident Marc Gianola: «Als Kind habe ich früher bei einer «Chneblete» in den Quartierstrassen den Spengler Cup aufleben lassen, heute gibt es mit den digitalen Möglichkeiten weitere Varianten die Begeisterung für den Spengler Cup zu feiern.».

eSpengler Cup – so funktioniert’s!
Um am eSpengler Cup 2020 teilzunehmen braucht man einen Internetanschluss, einen Bildschirm, eine PS4 und das EA-Sports NHL21 Game. Auf der Turnierplattform gameturnier.ch/eSpenglerCup kann man sich für die Teilnahme am eTurnier 2020 anmelden. Es gibt pro Team ein Qualifikationsturnier. Somit werden vom 14.12.2020 bis am 16.12.2020 sechs Qualifikationsturniere mit insgesamt maximal 1536 Teilnehmenden stattfinden. Für jedes Team qualifiziert sich ein Gamer, welcher am 19.12.2020 in der Finalstage für sein ausgewähltes Team spielt. An diesem Turniertag werden die Finalisten im Original Spengler Cup-Modus ausgespielt, die dann am 26.12.2020 das Grand Final austragen. Das Finalspiel wird live auf srf.ch/sport übertragen und von SRF-Kommentator Steven Krucker moderiert. Der Gewinner des ersten eSpengler Cup erhält ein Preisgeld von CHF 6’000.-, der Zweiplatzierte bekommt CHF 2’500.- und der Drittplatzierte noch CHF 1’500.-.

Auch Spieler vom HCD und dem HC Ambri Piotta nehmen am eSpengler Cup teil
Mit Davyd Barandun und Yannick Frehner nehmen zwei Spieler vom HCD am eSpengler Cup teil. Es ist allgemein bekannt, dass Eishockeyspieler sich in ihrer Freizeit auch mal gerne im eSports messen. In diesem Jahr stehen sich die Spieler vom HCD und dem HC Ambri Piotta, im Rahmen des Spengler Cup nicht gegenüber. Im Rahmen des eSpengler Cup haben sie aber die Möglichkeit digital dabei zu sein. «Ich bin gespannt, ob ich auf der Konsole auf den gleichen Level komme wie auf dem Eis!» meint Davyd Barandun – Verteidiger beim HCD – schmunzelnd. Der eSpengler Cup wird so zu einem Scharnier zwischen dem traditionellen Eishockey und der digitalen Welt des Sports. In dieser Tatsache sieht auch Marc Gianola ein grosses Potential: «Wir sehen mit dem eSpengler Cup eine grosse Chance ein junges Publikum anzusprechen und gemeinsam mit unseren Partnern und den Fans traditionell, wie auch digital in die Zukunft zu gehen.»

Anmeldungen für das Qualifikationsturnier sind ab sofort möglich
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In der digitalen Spengler Cup-Version stehen mit dem HC Davos, dem HC Ambri-Piotta, dem Team Canada, dem russischen Vertreter Ak Bars Kazan, dem tschechischen Traditionsclub Sparta Prag und dem finnischen Spitzenteam KooKoo Kouvola dieselben Teams am Start, welche am diesjährigen Spengler Cup teilgenommen hätten.