Bamerang ist ein actiongeladenes Bumerang Fighting Spiel für 2 bis 4 Spieler*innen. Perfektionieren die Flugkurven der Bumerangs, um deine Gegner*innen hinter Hindernissen zu treffen und sie von der Plattform zu werfen. Trete in spannenden 1 gegen 1 Duellen an, spiele in strategischen Team Modi oder chaotischem Frei-für-Alle. Kämpfe auf über 20 Arena-Variationen in einem farbigen Pixel-Grafikstil, während du dich von dem fröhlichen Soundtrack mitreissen lässt.
Das Spiel macht unglaublich viel Spass und versprüht seinen eigenen Charm. Wir konnten mit den Entwicklern sprechen um mehr über das Projekt zu erfahren.
Wie seit ihr auf die Idee eines lokales Multiplayer-Bumerang-Fighting-Spiel gekommen?
Im ersten Modul unseres Studiums mussten wir zwei Atari 2600 Spiele aussuchen, von welchen wir uns für das folgende Projekt inspirieren würden. In beiden unserer ausgewählten Spiele „Krull“ und „Robin Hood“ fanden wir eine Mechanik, dass die Spielfigur nach dem Werfen eines Geschosses verwundbar wurde. In „Robin Hood“ klebt die Spielfigur an Ort und Stelle, solange ein geschossener Pfeil fliegt und im „Krull“ Boss-Kampf muss die Spielfigur aufpassen, dass sie ihren geworfenen Bumerang wieder auffängt und nicht verliert.
Dieses mit einem Angriff verbundene Risiko fanden wir spannend und wollten es in ein Multiplayer-Spiel einbringen.
Wie kam es zum Namen Bamerang?
Wir fütterten einen Online-Namensgenerator mit den Worten „Bäm“ und „Boomerang“. Raus kam „Bämeräng“ und das hat uns gleich gefallen. Die „Ä“s sind mit der Zeit weggefallen, damit das Spiel international einfacher auffindbar ist.
Wieso habt ihr euch für den Pixel Grafikstil entschieden?
Der Stil ist durch den Abstraktionsgrad dankbar, um in kurzer Zeit eine konsequente Grafik zu entwickeln. Zudem hatten wir beide bisher diesen populären Stil noch nie verwendet und wollten ihn mal erproben.
Wieso ist das Spiel nur lokal spielbar? Ist eine online Version geplant?
Wir haben während der Entwicklung dieses ersten Spiel von uns eine Menge in diversen Bereichen gelernt. Wir haben uns früh gewünscht, auch noch einen online Multiplayer zu implementieren, mussten aber einsehen, dass es für uns zu aufwändig wäre die komplexe technische Umsetzung dafür zu lernen. Nachdem wir auch kein Funding für externe Unterstützung finden konnten, beschlossen wir, den bestehenden funktionierenden Kern von Bamerang fertig zu entwickeln und als lokales Multiplayer-Spiel zu veröffentlichen. Auf der Nintendo Switch ist das lokale Zusammenspielen zum Glück super einfach und mit Steams „Remote Play Together“ lässt sich Bamerang auf PC (mit guter Internet-Verbindung) doch noch online spielen.
Was war die grösste Herausforderung bei der Entwicklung?
Definitiv die Planung. Obwohl wir das Gefühl hatten, mit gutem Gewissen einen Projektplan erstellt zu haben, dauerte fast jeder Schritt dann natürlich doch einiges länger und wir stiessen auf viele Dinge, welche wir zu Beginn noch gar nicht im Blick hatten. Gegen Ende der Entwicklung klappte das Planen zum Glück dann immer besser.
Was würdest du anders machen, wenn du die Zeit zurückdrehen könntest?
Zu Beginn mehr Zeit einplanen haha! Im konkreten Entwicklungsprozess des Spiels würden wir nun natürlich vieles anders angehen. Gegen Ende der Entwicklung wird einem plötzlich viel klarer, was funktioniert, was nicht und welche Aspekte vielleicht gar nicht so wichtig sind, wie zu Beginn gedacht.
Was sind nach dem Launch die nächsten Updates oder Projekte?
Als erstes freuen wir uns auf das kommende Feedback der Spieler*innen und wir haben uns nach dem Launch Zeit eingeplant um auf dieses einzugehen und allfällige Unebenheiten im Spiel noch zu beheben. Danach gehts mit der Erfahrung von Bamerang weiter zu unserem nächsten Spiel, welches wir zusammen mit einem weiteren Studienkollegen bereits am konzipieren und prototypen sind.
Ab dem 22. April könnt ihr das Spiel auf Steam oder dem Nintendo eShop herunterladen. Wir wünschen euch viele spassige Multiplayer Battles!